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Bachelor

akademischer Abschluss

Der Bachelor ([ˈbætʃəlɚ] oder [ˈbætʃlɚ], auch Bakkalaureus oder Baccalaureus bzw. in der weiblichen Form Bakkalaurea oder Baccalaurea) ist der Träger des niedrigsten akademischen Grades und hat üblicherweise den ersten Abschluss eines gestuften Studiums an einer Universität bzw. gleichgestellter Hochschule, Fachhochschule oder Berufsakademie erreicht. Ein Bachelor-Studiengang hat eine Regelstudienzeit von drei bis vier Jahren (6–8 Fachsemester), je nach Art des Fachs und der Lehranstalt. Der Bachelor ist qualifiziert für eine grundlegende Berufstätigkeit, ein weiterführendes Masterstudium und in besonderen Ausnahmefällen für die Aufnahme eines Promotionsstudiums („Fast-Track-Promotion“).

Das Wort Baccalaureus unterscheidet sich in seiner Bedeutung von dem Wort Baccalaureatus, das in einigen Ländern den ein- bis zweijährigen postgradualen akademischen Grad Bachelor with Honours (Baccalaureatus cum Honore) bezeichnet.

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Band (Musik)

Gruppe von Musikern

Eine Band [bænd] ist eine Gruppe von Musikern, die sich üblicherweise unter einem Bandnamen zusammengeschlossen hat, um gemeinsam zu musizieren. Der Begriff wird im deutschsprachigen Raum überwiegend für Musikgruppen der Jazz-, Pop- und Rockmusik verwendet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Band_(Musik)

Bank

Kreditinstitut, das entgeltliche Dienstleistungen für den Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr anbietet

Eine Bank ist ein Kreditinstitut, das entgeltliche Dienstleistungen für den Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr anbietet. Je nach Typ betreibt eine Bank Kreditgeschäft, Spareinlagenverwaltung (Passivgeschäft), Verwahrung von und Handel mit Wertpapieren. Im Falle einer Universalbank werden alle Geschäftsbereiche abgedeckt. In Deutschland ist ein Kreditinstitut in § 1 Kreditwesengesetz (KWG) gesetzlich definiert als ein kaufmännisches Unternehmen, das Bankgeschäfte betreibt. Die Bezeichnung „Bank“ dürfen nach § 39 KWG nur Unternehmen führen, die eine Banklizenz besitzen. Die Gesamtheit aller Kreditinstitute sowie die gesetzlichen Regelungen dazu bezeichnet man als Bankwesen.

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Bar (Lokal)

Ort, in der alkoholische Getränke ausgeschenkt werden

Eine Bar ist eine Lokalität oder gastronomische Ausstattung, an der primär Getränke ausgeschenkt werden.

Entlehnt wurde das Wort im 19. Jahrhundert aus dem englischen bar, das (wie das altfranzösische Wort barre) ursprünglich Querstange bedeutete und später eine aus mehreren Stangen bestehende Schranke bezeichnete.

Im engeren Sinn bezeichnet der Begriff nur die eigentliche Theke (englisch: bar; vgl. althochdeutsch bâri, ‚tragend‘), vor der der Gast entweder steht oder auf Barhockern sitzt und an der die Getränke zubereitet und konsumiert werden, sowie die dazugehörigen Regale für Flaschen und Zubehör (engl. backbar). Der Begriff „Hausbar“ wird teilweise auch nur für eine private Sammlung von Spirituosenflaschen verwendet. Im weiteren Sinn wird unter Bar die gesamte Gaststätte im Sinn einer gastronomischen Einrichtung verstanden – man kann also „in einer Bar (Lokal) an der Bar (Theke)“ sitzen.

Eine klassische Form der Bar ist die American Bar, in der insbesondere auch alkoholische Getränke angeboten werden. Solche Bars gab es in Europa lange Zeit fast nur in größeren Hotels (Hotelbar), aus dem französischen Raum kommend auch gehobenen Restaurants: Dort nimmt man an der Bar den Aperitif, insbesondere wenn man auf einen freiwerdenden Tisch wartet, oder den Digestif.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bar_(Lokal)

Barkeeper

Ein Barkeeper (englisch bartender oder barkeeper) arbeitet in einer Bar hinter der Theke. Er schenkt überwiegend alkoholhaltige Getränke an die Gäste aus. In Cocktailbars mischt er auch Cocktails. Weitere geläufige Bezeichnungen sind Barmann (engl. barman) bzw. die weiblichen Entsprechungen Barkeeperin bzw. Bardame (engl. barmaid). Cocktail-Barkeeper werden auch Barmixer genannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Barkeeper

Bauingenieurwesen

Ingenieurwissenschaft, befasst mit Bauwerken des Hoch-, Verkehrs-, Tief- und Wasserbaus

Das Bauingenieurwesen ist eine Ingenieurwissenschaft, die sich mit Konzeption, Planung, Entwurf, Konstruktion, Berechnung, Herstellung und dem Betrieb von Bauwerken des Hoch-, Verkehrs-, Tief- und Wasserbaus auseinandersetzt. In diesem Zusammenhang werden ebenfalls Fragen des technischen Umweltschutzes behandelt, beispielsweise Lärmschutz, Gewässer- und Bodenschutz sowie zugehörige Schadstoffuntersuchungen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bauingenieurwesen

Bauwesen

Fachgebiet zur Errichtung von baulichen Anlagen bzw. Bauwerken

Der Begriff Bauwesen bezeichnet ein Fachgebiet, das sich mit dem Bauen im engeren Sinne, d. h. mit der Gesamtheit der Vorgänge und Einrichtungen bei der Errichtung von Bauten (Bauwerken bzw. Bauliche Anlagen) auseinandersetzt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bauwesen

Bedürfnis

notwendige Bedingungen für ein glückliches Leben eines Organismus

Unter Bedürfnis versteht man in der Alltagssprache Verlangen, Wunsch, Ansprüche („wachsende Bedürfnisse“) oder etwas meist materielles zum Leben Notwendiges. In der Psychologie wird Bedürfnis oft definiert als „Zustand oder Erleben eines Mangels, verbunden mit dem Wunsch ihn zu beheben“ oder als das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen. Dieser allgemeine psychologische Begriff, dem die Termini Motiv und Motivation sinnverwandt sind, ist Bezugspunkt der Darstellung und ist den wirtschaftswissenschaftlichen, philosophischen oder anderen Verwendungen des Begriffs verwandt.

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Begabung

besondere Leistungsvoraussetzung einer Person auf einem bestimmten Gebiet

Mit Begabung oder Talent wird ein Aspekt bezeichnet, welcher zu besonderer Leistungsfähigkeit einer Person auf einem bestimmten Gebiet beiträgt. In Abgrenzung zu erlerntem Wissen und durch Übung erlangte Fähigkeiten, ist Begabung eine besondere Anlage einer Person, auf dem entsprechenden Gebiet vergleichsweise schnell Fortschritte zu machen sowie ein überdurchschnittliches Leistungsniveau erreichen zu können.

Eine Begabung wird oft als angeborenes Potenzial gesehen, und besteht unabhängig davon, ob sie sich bereits durch besondere Leistung manifestiert hat. Verfügt eine Person über mehrere einzelne Begabungen bzw. Talente in verschiedenen Bereichen, wird auch von „multipler Begabung“ gesprochen.

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Begierde

Aneignungswunsch auf Grund eines subjektiven Mangelerlebnisses

Begierde (selten auch Begier) ist ein zwischen unwillkürlichem Streben und bewusstem Willen liegendes Trieberlebnis.

Das Wort „Begierde“ ist ein vom Adjektiv „gierig“ abgeleitetes Abstraktum (Adjektivabstraktum). Das Substantiv „Gier“ stammt aus der indogermanischen Wurzel *ghi; das alte Adjektiv ger – noch enthalten im Wort begehren – ist verdrängt durch gierig, althochdeutsch girig. Erhalten geblieben ist auch das schwache Zeitwort gieren im Sinne von „gierig verlangen“.

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Beobachtungsstudie

Als Beobachtungsstudie bezeichnet man meistens eine patientenbezogene Datenerhebung im Gesundheitsbereich, z. B. über den regulären Einsatz von Medikamenten in Therapien. Bei Beobachtungsstudien werden keine Experimente und keine zusätzlichen Untersuchungen durchgeführt. Sie werden meist als rein explorative Studien angelegt, zum Generieren von Hypothesen, oder auch – eingeschränkt – zum Abschätzen der Gültigkeit von Hypothesen.

Wie in nebenstehender Abbildung zu sehen ist, lassen sich Beobachtungsstudien einteilen in deskriptive Studien und analytische Studien. Zu den analytischen Studien wiederum zählen die Kohorten-Studien, die Fall-Kontroll-Studien und die Querschnittsstudien.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beobachtungsstudie

Beruf

systematisch erlernte, dauerhaft gegen Entgelt ausgeübte spezialisierte Betätigung eines Menschen

Ein Beruf ist die systematisch erlernte, spezialisierte, meistens mit einem Qualifikationsnachweis versehene, dauerhaft und gegen Entgelt ausgeübte Betätigung eines Menschen. Oft liegt für diese Betätigung auch eine besondere Eignung und Neigung vor. Der Begriff ist abzugrenzen vom umgangssprachlichen Ausdruck Job, der eine Erwerbstätigkeit bezeichnet, die nur vorübergehend ausgeübt wird oder nicht an eine besondere Eignung oder Ausbildung gebunden ist.

Berufe sind typisches Merkmal von arbeitsteiligen Wirtschaftsordnungen sowie Zivilisationen im Allgemeinen.

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Berufskraftfahrer

Berufskraftfahrer/-in ist in Deutschland und in Österreich die Berufsbezeichnung für qualifizierte Kraftfahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr. In der Schweiz wird der BKF mit Strassentransportfachmann/-frau betitelt.

In den Staaten der Europäischen Union wird als Nachweis der Befähigung des Kraftfahrers in der Regel die harmonisierte Schlüsselzahl 95 (Gemeinschaftscode 95) in den Führerschein eingetragen. In Deutschland ist die berufliche Qualifizierung des Kraftfahrers im Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz geregelt.

Per offizieller Definition beschränkt sich der Begriff Berufskraftfahrer ausschließlich auf das Führen von Straßenfahrzeugen, wenngleich Triebfahrzeugführer, Piloten oder Kapitäne in ihren Berufen auch Fahrzeuge und Maschinen bewegen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Berufskraftfahrer

Beweis (Logik)

Ein Beweis ist eine Reihe von logischen Schlussfolgerungen, die die Wahrheit eines Satzes auf als wahr Angenommenes zurückführen soll.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beweis_(Logik)

Beweis (Recht)

Richtigkeit einer Aussage durch sachliche Argumente zeigen

Ein Beweis ist das (positive) Ergebnis eines auf die Feststellung von Tatsachen gerichteten Beweisverfahrens. Er ist ein wichtiges Mittel der richterlichen Überzeugungsbildung bei der Feststellung des („rechtserheblichen“) Sachverhalts, der einer gerichtlichen Entscheidung zugrunde liegt. Umgangssprachlich wird auch das einzelne Beweismittel kurz als Beweis bezeichnet.

Weitere Quellen der Sachverhaltsfeststellung sind insbesondere die Erklärungen und Einlassungen der am Verfahren beteiligten Personen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beweis_(Recht)

Bewusstsein

erlebbare Existenz mentaler Zustände und Prozesse – Bewusstsein (abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort bewissen im Sinne von „Wissen über etwas habend“, lateinischconscientia „Mitwissen“ und altgriechisch συνείδησις syneídēsis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις synaísthēsis „Mitwahrnehmung“, „Mitempfindung“ und φρόνησις phrónēsis von φρονεῖν phroneín „bei Sinnen sein, denken“) ist im weitesten Sinne das Erleben mentaler Zustände und Prozesse. Eine allgemein gültige Definition des Begriffes ist aufgrund seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen schwer möglich. Die naturwissenschaftliche Forschung beschäftigt sich mit definierbaren Eigenschaften bewussten Erlebens.

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Bindungstheorie

Theorie über das Verlangen von Menschen enge und Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen

Die Bindungstheorie (englisch theory of attachment) fasst Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie und Bindungsforschung (englisch attachment research) zusammen, die unter anderem belegen, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen. Diese Konzeption wurde von dem britischen Psychoanalytiker und Kinderpsychiater John Bowlby, dem schottischen Psychoanalytiker James Robertson und der US-amerikanisch-kanadischen Psychologin Mary Ainsworth entwickelt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie

Biochemie

Lehre von chemischen Vorgängen in Lebewesen

Die Biochemie (von griechisch βιο-χημεία bio-chēmeia, „die Chemie des Lebens“) oder Biologische Chemie, früher auch Physiologische Chemie genannt, ist die Lehre von chemischen Vorgängen in Lebewesen, dem Stoffwechsel. Chemie, Biologie und Medizin sind in der Biochemie eng miteinander verzahnt. Die Aufklärung und Heilung von Stoffwechselkrankheiten, z. B. Hormonmangel (z. B. Diabetes) und Vitaminmangel wurden durch die Biochemie möglich.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biochemie

Biogerontologie

Teilgebiet der Entwicklungsbiologie

Die Biogerontologie (gr. bios „Leben“, gerōn „Greis“, logos „Lehre“) ist das Teilgebiet der Entwicklungsbiologie, das sich mit der Erforschung der Ursachen biologischen Alterns (engl. ageing, AE aging) und deren Folgen, der Seneszenz (lat. senescere = ‚alt werden‘) von Einzelzellen (Biochemie) und Organismen (Physiologie) beschäftigt.

Seneszenz umfasst die im Allgemeinen nicht reversiblen Prozesse, die zwangsläufig zum Absterben eines Organismus, seiner Organe oder einzelner Zellen führen. Altern ist eine der Hauptursachen für den Tod eines Organismus, daneben spielen Seneszenz-Erscheinungen im normalen katabolen Stoffwechsel (Zellabbau) eine Rolle. Diskutiert werden mehr als 300 verschiedene Theorien des Alterns.

Die Biogerontologie ist eine wichtige Grundlagendisziplin der – speziell humanmedizinisch ausgerichteten – Gerontologie. Dahingegen beschäftigt sich die Geriatrie mit den biologischen Folgen des Alterns, also den diversen mit dem Alter assoziierten Krankheiten (die Ausdrücke Gebrechen und Altersschwäche werden in der Fachsprache selten verwendet). Das entsprechende Fachgebiet der Veterinärmedizin ist die Veterinärgerontologie, das der Botanik die allgemeine Pflanzenphysiologie.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biogerontologie

Biologie

Wissenschaft des Lebendigen

Biologie oder historisch auch Lebenskunde (von altgriechisch βίος bíos „Leben“ und λόγος lógos hier: „Lehre“, siehe auch -logie) ist die Wissenschaft der Lebewesen. Sie ist ein Teilgebiet der Naturwissenschaften und befasst sich sowohl mit den allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen als auch mit den Besonderheiten der einzelnen Lebewesen: zum Beispiel mit ihrer Entwicklung, ihrem Bauplan und den physikalischen und biochemischen Vorgängen in ihrem Inneren. Im Fach Biologie wird in zahlreichen Teilgebieten geforscht. Zu den ganz allgemein auf das Verständnis des Lebendigen ausgerichteten Teilgebieten gehören insbesondere Biophysik, Genetik, Molekularbiologie, Ökologie, Physiologie, Theoretische Biologie und Zellbiologie. Mit großen Gruppen der Lebewesen befassen sich die Botanik (Pflanzen), die Zoologie (Tiere) und die Mikrobiologie (Kleinstlebewesen und Viren).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologie

Biologismus

Übertragung biologischer Maßstäbe und Begriffe auf nicht oder nicht primär biologische Verhältnisse

Biologismus (Begriffsbildung aus Biologie mit dem Suffix -ismus) bezeichnet die Übertragung biologischer Maßstäbe und Begriffe auf nicht oder nicht primär biologische Verhältnisse. Dazu gehören die einseitige oder exklusive Deutung dieser Verhältnisse anhand biologischer Betrachtungs- und Erklärungsmuster.

Der Ausdruck ist jedoch kein biologischer Fachbegriff. Es handelt sich stattdessen um einen Begriff der Kulturwissenschaften, der eine distanzierende Wertung der als „biologistisch“ eingeschätzten Anschauungen beinhaltet, die als einseitig, sachfremd oder übertrieben gekennzeichnet werden sollen. Er wird daher in gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Debatten auch abwertend oder als Kampfbegriff benutzt und kaum als Selbstbezeichnung derartiger Weltanschauungen. Als Selbstzuschreibung bevorzugen die Vertreter entsprechender Anschauungen stattdessen oft den Begriff Naturalismus.

Ob und inwieweit eine Weltanschauung „biologistisch“ ist, ist zwischen Anhängern und Gegnern solcher Positionen dementsprechend häufig umstritten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologismus

Biotechnologie

interdisziplinäre Wissenschaft

Die Biotechnologie (altgriechisch βίος bíos, deutsch ‚Leben‘; auch als Synonym zu Biotechnik und kurz als Biotech) ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit der Nutzung von Enzymen, Zellen und ganzen Organismen in technischen Anwendungen beschäftigt. Ziele sind u. a. die Entwicklung neuer oder effizienterer Verfahren zur Herstellung chemischer Verbindungen und von Diagnosemethoden.

In der Biotechnologie werden Erkenntnisse aus vielen Bereichen, wie vor allem Mikrobiologie, Biochemie (Chemie), Molekularbiologie, Genetik, Bioinformatik und den Ingenieurwissenschaften mit der Verfahrenstechnik (Bioverfahrenstechnik) genutzt. Die Grundlage bilden chemische Reaktionen, die von freien oder in Zellen vorliegenden Enzymen katalysiert werden (Biokatalyse oder Biokonversion). Die Biotechnologie leistet wichtige Beiträge für den Prozess der Biologisierung.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biotechnologie

Biowissenschaften

Wissenschaft von Prozessen oder Strukturen von und mit Lebewesen

Biowissenschaften (griechisch βιός bios, deutsch ‚Leben‘), Lebenswissenschaften oder Life Sciences sind Forschungsrichtungen und Ausbildungsgänge, die sich mit Prozessen oder Strukturen von Lebewesen beschäftigen oder an denen Lebewesen beteiligt sind. Außer der Biologie umfassen sie auch verwandte Bereiche wie Medizin, Biomedizin, Pharmazie, Biochemie, Chemie, Molekularbiologie, Biophysik, Bioinformatik, Humanbiologie, aber auch Agrartechnologie, Ernährungswissenschaften und Lebensmittelforschung, bis hin zu wissenschaftlicher Aufarbeitung biogener natürlicher Ressourcen und Biodiversitätsforschung. Das Methodenspektrum kann fast das gesamte naturwissenschaftliche Geräte- und Analyseninventar umfassen und auch in Bereiche der Human- und Sozialwissenschaften hineinreichen. Die methodische Arbeit und das theoretische Rüstzeug sind demzufolge häufig stark interdisziplinär, haben aber einen klaren Bezug zu Lebewesen und insbesondere zum Menschen. Damit bildet es eine ähnliche moderne wissenschaftliche Großgruppe wie beispielsweise die Humanwissenschaften.

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Body-Art

Body-Art (deutsch Körperkunst) ist ein künstlerisches Konzept des 20. Jahrhunderts. Entstanden ist diese Kunstrichtung in den 1960ern aus der Happening- und Fluxusbewegung heraus. Der Körper dient sowohl als Kunstmedium als auch als Kunstobjekt. Häufig handelt es sich um Performances, um Fotografie und um Videokunst. Im Vordergrund kann das Figurative des/der menschlichen Körper stehen, die menschliche Haut als Oberfläche bzw. Malgrund oder die Aktion bzw. Interaktion zwischen den Körpern. Daher kann Body-Art sowohl Figurativer Kunst, Skulptur, Aktionskunst als auch Malerei bzw. Grafik nahe stehen, darüber hinaus aber auch der Konzeptkunst. Die Künstler fügen sich teilweise selbst Verletzungen und Schmerzen zu, behandeln also ihren Körper als „Material“.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Body-Art

Bote

Person, die Nachrichten überbringt

Ein Bote (v. althochdt.: boto bieten), auch als Laufbursche bezeichnet, ist der Überbringer einer Botschaft auf Veranlassung eines Senders an einen Empfänger.

Ein Kurier bezeichnet den Überbringer einer Botschaft oder eines (kleinen) Gegenstandes (siehe auch Kurierdienst). Im diplomatischen Dienst bezeichnet der Kurier einen Staatsboten zur Übermittlung wichtiger geheimer Nachrichten und Schriftstücke. Der Begriff leitet sich aus dem frz. courrier = Eilbote, zu courir = laufen, rennen, ab (vgl. lat.: currere = laufen, rennen). Sinngemäß ist ein Kurier also ein „schneller Läufer“.

Formal gesehen gleicht ein Bote zunächst und grundsätzlich einem Medium, das eine Information einem Adressaten vermittelt.

Im Unterschied zum abstrakten Medium jedoch tritt der Bote konkret und leibhaftig als Person in Erscheinung. Rechtlich gesehen ist ein Bote der Übermittler einer Willenserklärung.

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Buchhaltung

Organisationseinheit eines Unternehmens

Die Buchhaltung ist die Organisationseinheit eines Unternehmens, die sich mit der Buchführung befasst. Häufig wird auch der umfassendere Begriff Rechnungswesen verwendet. Die Begriffe Buchhaltung und Buchführung werden als Tätigkeit umgangssprachlich häufig synonym verwendet. In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet der Begriff Buchführung nur die Methodik oder Tätigkeit. Personen, die mit der Buchhaltung betraut sind, werden als Buchhalter bezeichnet.

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