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Lachen
Ausdrucksverhalten des Menschen
Lachen ist eines der wichtigsten angeborenen emotionalen Ausdrucksverhalten des Menschen, das nicht nur, aber vor allem in der Gemeinschaft mit Mitmenschen seine Wirkung entfaltet. Das Lachen ist durch typische Lautäußerungen und eine stoßartige Ausatmung gekennzeichnet und unterscheidet sich dadurch deutlich vom bloßen Lächeln (beim Lächeln oder Schmunzeln verändert sich nur der Gesichtsausdruck). Lachen ist
eine Reaktion eines Menschen auf komische oder erheiternde Situationen,
eine Entlastungsreaktion nach überwundenen Gefahren,
eine Methode zur Abwendung drohender sozialer Konflikte und zur Festigung sozialer Beziehungen,
ein Abwehrmechanismus gegen spontane Angstzustände.
Der Wissenschaftszweig, der sich mit dem Lachen beschäftigt, ist die Gelotologie (von altgriechisch γέλως gélōs, deutsch ‚Lachen‘). Das Wort lachen (mhd. lachen, ahd. hlahhan, lahhan) entstand durch Lautmalerei.
Auch bei einigen Tierarten ist Lachen oder ein dem menschlichen Lachen ähnliches Verhalten bekannt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lachen
Landwirtschaft
Herstellung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse
Als Landwirtschaft (abgekürzt: LWS) oder Agrikultur wird ein Wirtschaftsbereich der Urproduktion bezeichnet. Das Ziel der Urproduktion ist die zielgerichtete Herstellung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse auf einer zu diesem Zweck bewirtschafteten Fläche. In der Wissenschaft sowie der fachlichen Praxis ist heute synonym der Begriff Agrarwirtschaft gebräuchlich; historisch wurde sie allerdings Ökonomie genannt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landwirtschaft
Laufsport
Der Begriff Laufsport fasst sämtliche Sportarten zusammen, bei denen die natürliche menschliche Laufbewegung, zumeist auf eine bestimmte Distanz technisch optimiert, im Vordergrund steht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Laufsport
Leben
Zustand aller Lebewesen
Leben ist gemeinhin ein Sammelbegriff für eine Vielzahl materieller Erscheinungen (Systeme) in der Natur, die sich in einem ständigem, geregelten Austausch von Energie, Stoffen und Informationen befinden. Diese Prozesse werden je nach Betrachtungsweise als unterschiedliche reale oder zugeschriebene Eigenschaften beschrieben, die sich unverwechselbar von der unbelebten Umwelt unterscheiden. Über diese Eigenschaften und ihre Entstehung oder ihren Umfang – ob selbst erhaltend und organisierend oder von göttlichen Kräften geschaffen und gelenkt – besteht allerdings keine Einigkeit, weder innerhalb der Wissenschaften, noch unter Philosophen oder in den Religionen.
1999 führte der israelische Chemiker Noam Lahav 48 verschiedene Definitionen von Experten der letzten 100 Jahre auf.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leben
Lebensmittel
Substanzen, um den menschlichen Körper zu ernähren
Lebensmittel sind Substanzen, die konsumiert werden, um den menschlichen Körper zu ernähren. Der Begriff Lebensmittel (früher im Süddeutschen auch: Viktualien) umfasst als Oberbegriff sowohl das Trinkwasser als auch die Nahrungsmittel. Trinkwasser besteht aus Wasser und darin gelösten Mineralstoffen. Im Unterschied zu Trinkwasser bestehen Nahrungsmittel im Wesentlichen aus den Makronährstoffen – dies sind die Kohlenhydrate, die Lipide (Fette) und die Proteine – und führen daher dem Menschen chemisch gebundene Energie zu. Zusätzlich sind Mikronährstoffe als Mengen- und Spurenelemente wesentliche Bestandteile von Nahrungsmitteln. Lebensmittel werden vom Menschen zum Zwecke der Ernährung oder des Genusses über den Mund, gegebenenfalls nach weiterer Zubereitung, aufgenommen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lebensmittel
Lebensmittelsicherheit
alle Maßnahmen und Konzepte zur Sicherstellung einwandfreier Lebensmittel
Lebensmittelsicherheit (auch: Lebensmittelhygiene) ist ein Oberbegriff für alle Maßnahmen und Konzepte, die sicherstellen sollen, dass Lebensmittel für den Endverbraucher zum Verzehr geeignet sind und von ihnen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Schädigungen ausgehen können.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelsicherheit
Lebensmitteltechnologie
Wissenschaftsdisziplin, die sich mit den Herstellungsprozessen von Lebensmitteln befasst
Die Lebensmitteltechnologie ist eine technische Wissenschaftsdisziplin, die sich mit dem System und den Strukturen der Produktionsprozesse von Lebensmitteln sowie den stofflichen Vorgängen physikalischer, chemischer und biologischer Art im Gesamtprozess der Verarbeitung, einschließlich des technologischen Emissionsmanagements, also der Lebensmitteltechnik, auf der Grundlage naturwissenschaftlicher, technischer, ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesetzmäßigkeiten befasst.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lebensmitteltechnologie
Lebensmittelwissenschaften
angewandte Wissenschaft, die sich mit der Herstellung, Beschaffenheit und Zubereitung von Lebensmitteln beschäftigt
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Versionsgeschichte
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Der Begriff Lebensmittelwissenschaften (englisch Food Sciences; veraltet auch Bromatologie von griech. broma, Gen. bromatos, Nahrung, Speise und griech. logos, Wort, Lehre, Kunde) fasst verschiedene Wissenschaftsdisziplinen zusammen, die sich mit Lebensmitteln und deren Herstellung und Beschaffenheit beschäftigen. Zu den Lebensmittelwissenschaften zählen Lebensmittelkunde (Lebensmittelwissenschaft im engeren Sinne), Lebensmittelchemie, -mikrobiologie, -hygiene, -technologie, -biotechnologie, Lebensmittelrecht, Qualitätssicherung und Produktentwicklung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelwissenschaften
Lehren
Tätigkeit der Vermittlung von Wissen, Kompetenzen und Werten
Lehren (etymologisch verwandt mit Lernen) bezeichnet die Tätigkeit, bei der einem Lernenden ein Lerngegenstand, beispielsweise Kenntnisse oder Fähigkeiten vermittelt werden sollen. Das Lehren wird von Lehrenden bzw. Ausbildern, professionell besonders von Lehrern in Schulen und von Dozenten betrieben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lehren
Lehrer
Person, deren Aufgabe es ist, Menschen beim Erwerb von Wissen, Kompetenzen und Werten zu assistieren
Ein Lehrer oder eine Lehrerin ist eine Person, die andere Personen auf einem Gebiet weiterbildet, auf dem sie selber einen Vorsprung an Können, Wissen oder Erfahrung hat. Da es sich um keine geschützte Bezeichnung handelt, kann sich grundsätzlich jede Person so nennen, die sich in einer Phase der Vermittlung von Wissen, Können, Lebensweisheit, Ausbildung oder Bildung befindet. „Lehrer“ kann in der Umgangssprache als Berufsbezeichnung oder als Ehrentitel sehr unterschiedliche Bedeutung annehmen und ist eine Sammelbezeichnung für alle Arten von Lehrenden; diese lassen sich durch eine entsprechende Wortverbindung jeweils näher kennzeichnen, etwa Schullehrer, Hauslehrer, Tanzlehrer oder Segellehrer. Vor allem in der modernen Amtssprache findet sich auch die geschlechtsneutrale Bezeichnung Lehrkraft.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lehrer
Leichtathletik
olympische Sportart
Die Leichtathletik hat die seit Urzeiten natürlichen und grundlegenden menschlichen Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens in feste Bahnen des Sports gelenkt und durch ein umfangreiches Regelwerk die individuelle Leistung exakt vergleichbar und messbar gemacht. Sie steht damit Pate für das Motto „Schneller, höher, weiter“ und bildet mit ihren Disziplinen das Herzstück der Olympischen Spiele. Breitensportliche Bedeutung jenseits des Leistungsanspruchs hat vor allem der Ausdauerlauf gewonnen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leichtathletik
Leidenschaft
das Gemüt völlig ergreifende Emotion
Leidenschaft (gesteigert, aber als Begriff abkommend: Inbrunst) ist eine das Gemüt völlig ergreifende Emotion. Sie umfasst Formen der Liebe und des Hasses, wird aber auch für religiösen, moralischen oder politischen Enthusiasmus benutzt und beschreibt die intensive Verfolgung von Zielen von beispielsweise Kunstliebhabern, Sammlern oder von Tierfreunden. Im heutigen Alltagssprachgebrauch ist ein Zusammenhang mit „Leiden“, von dem sie abgeleitet ist, kaum noch präsent; „Leidenschaft“ wird mitunter wertfrei, meist sogar positiv konnotiert (siehe auch Liebesbeziehung).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leidenschaft
Liebe
stärkste menschliche Zuneigung – Liebe (über mhd. liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von idg. *leubh- gern, lieb haben, begehren) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung. Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Das Gefühl der Liebe kann unabhängig davon entstehen, ob es erwidert wird oder nicht. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft) oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen (Eros). Dieses Begehren ist als körperliche Liebe eng mit der Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liebe
Liebesbeziehung
empathische Zweierbeziehung
Eine Liebesbeziehung (kurz: Beziehung; auch: romantische Beziehung) ist ein emotional intimes und meist sexuelles Verhältnis zwischen zwei Personen (Liebespaar), das durch gegenseitige Liebe und Mitfühlen, Interesse und Fürsorge geprägt ist und stets auch erotische Anziehung umfasst, wobei es sich hier nicht zwingend um genitale Erotik handeln muss, sondern – insbesondere bei sehr jungen Menschen – auch eine Erotik des Umarmens, Berührens und Küssens sein kann. Liebe kann in einer Liebesbeziehung als Verliebtheit oder Leidenschaft, aber auch als stille innige Zuneigung in Erscheinung treten. Liebende sind einander in wechselseitiger empathischer Aufmerksamkeit zugewandt (Rapport), einer Form von Umgang, die Wohlgefühl, Behagen und Harmonie hervorbringt und ähnlich wie die frühe Eltern-Kind-Beziehung in Vertrauen und Bindung einmündet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liebesbeziehung
Literatur
Bereich aller mündlich oder schriftlich fixierten sprachlichen Zeugnisse
Literatur ist seit dem 19. Jahrhundert der Bereich aller mündlich (etwa durch Versformen und Rhythmus) oder schriftlich fixierten sprachlichen Zeugnisse. Man spricht in diesem „weiten“ Begriffsverständnis im Hinblick auf die hier gegebene schriftliche Fixierung etwa von „Fachliteratur“ oder, im Bereich der Musik, von „Notenliteratur“ (etwa Partituren) bzw. ganz allgemein von „Literatur“ im Sinne der Gesamtheit oder von Teilen schriftlich notierter Musik.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Literatur
Lizenziat
veralteter Hochschulabschluss, der in verschiedenen Ländern Unterschiedliches bedeutet
Ein Lizenziat (auch Lizentiat; von lateinischen licentiatus abgeleitet, abgekürzt lic.) ist der Inhaber einer akademischen Licentia docendi (Erlaubnis zu lehren). Es ist ein akademischer Grad, der ursprünglich im Anschluss an das Bakkalaureat und dann teils als Vorbedingung für den Magister oder das Doktorat oder auch als gleichrangiges Äquivalent erworben wurde. In der Stellung des Lizentiats zu anderen akademischen Graden sind auch die Epoche, das Land, die Universität und die Fakultät zu berücksichtigen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lizenziat
Logik
Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns
Mit Logik (von altgriechisch λογικὴ τέχνη logikè téchnē ‚denkende Kunst‘, ‚Vorgehensweise‘) oder auch Folgerichtigkeit wird im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre – die Schlussfolgerungslehre oder auch Denklehre – bezeichnet. In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen. Bereits in diesem Sinne spricht man auch von „formaler“ Logik. Traditionell ist die Logik ein Teil der Philosophie. Ursprünglich hat sich die traditionelle Logik in Nachbarschaft zur Rhetorik entwickelt. Seit dem 20. Jahrhundert versteht man unter Logik überwiegend symbolische Logik, die auch als grundlegende Strukturwissenschaft, z. B. innerhalb der Mathematik und der theoretischen Informatik, behandelt wird.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Logik
Logistik
Organisation, Steuerung, Bereitstellung, Optimierung und Sicherung von Prozessen
Die Logistik ist sowohl eine interdisziplinäre Wissenschaft als auch ein Wirtschaftszweig oder eine betriebliche Funktion in Organisationen, die sich mit der Planung, Steuerung, Optimierung und Durchführung von Güter-, Informations- und Personenströmen befassen.